kg Mittelwände standard, (braunes Papier) DN 1 1/2 344 x 307 mm, Preis je kg,

Menge Stückpreis
Bis 19
14,90 €*
Ab 20
13,95 €*
Wabengrösse
kg
kg
Produktnummer: 24020003
Produktinformationen "kg Mittelwände standard, (braunes Papier) DN 1 1/2 344 x 307 mm, Preis je kg,"

kg Mittelwände standard, div. Größen, Preis je kg

Bei Mißverhältnis zwischen Imkerwachsanlieferung und Mittelwandabverkauf werden diese Mittelwände abweichend  aus rückstandsarmen Wachs afrikanischen Ursprungs gefertigt. Denn leider liefern die heimischen Imker viel weniger Wachs, als sie selbst in Form von Mittelwänden verbrauchen.
Die Effizienz seiner Wachsgewinnung möge doch jeder Imker einmal hinterfragen. Wachsschleudern, die wir ab Ende April anbieten, verbessern den Wirkungsgrad beim Schmelzen erheblich.


Vor der Herstellung der Mittelwände haben wir das Bienenwachs über einige Stunden wasserfrei auf ca. 125 Grad erhitzt. Durch diesen Vorgang sind die Mittelwände garantiert entseucht, eine Verbreitung der amerikanischen Faulbrut ist ausgeschlossen.

Bitte wählen Sie bei der Bestellung die gewünschte Größe aus, indem Sie kurz vor Bestellabschluß eine Anmerkung in das "Kommentarfeld" schreiben.

Zur Verarbeitung sollten die Mittelwände eine Temperatur von 35° C haben. Dies verhindert ein Brechen der Mittelwände beim Einlöten und eine spätere Verformung in der Beute.
Wegen der Kälteempfindlichkeit der Mittelwände erfolgt der Versand abweichend von der angegebenen Lieferzeit nicht an Tagen mit Dauerfrostgefahr.


Das Zellenmaß ist die Standardgröße von ca. 5,4 mm, also ca. 800 Zellen/qdm.

Immer mal wieder keimt die Hoffnung unter den Imkern auf, man könne die Varroamilbe durch Verwendung kleinerer Zellen in der Vermehrung bremsen. Leider scheint das nicht der Fall: Dr. Berg aus Kirchhain hat dies untersucht, siehe u. a.Veröffentlichung.
6.3.5 Effekte kleiner Zellgrößen auf Volksentwicklung und Varroabefall

STEFAN BERG (Bieneninstitut Kirchhain) Quelle: https://www.llh.hessen.de/downloads/bieneninstitut/veroeffentlichungen/j/Jahresbericht2004 des Bieneninstituts Kirchhain.pd
Die Frage nach dem Einfluss der Zellgröße auf die Varroabefalls- und Volksentwicklung wurde über einen Zeitraum von 2 Jahren unter-sucht. Das Jahr 2003 diente der Umstellung der Völker auf das entsprechende Zellmaß. Dabei wurden drei Gruppen unterschieden, nämlich Carnica auf Zellgröße 4,9 mm (n = 5),Primorski auf Zellgröße 5,5 mm (n = 4) und4,9 mm (n = 3). Im Mai 2004 wurden die Völker als Kunstschwärme (1,5 kg) auf entsprechende Mittelwände gesetzt und erhielten Anfang Juni eine Startinfektion von 200 Varroa/Volk.
Bei der Volksentwicklung wiesen die Carnica Völker einen stärkeren Bruteinschlag und in der Folge stärkeren Bienenbesatz gegenüber den Primorski-Völkern auf. Bei den beiden Primorski-Gruppen auf unterschiedlichen Zellmaßen verlief die Volksentwicklung dagegen gleichförmig. Eine Entmilbung der Völker im November mit Oxalsäure brachte folgendes Ergebnis: die Carnica-Gruppe wies im Mittel 895,8 Varroa/Volk auf, die beiden Primorski-Gruppen 764,5 Varroa/Volk (Zellgröße 5,5 mm) bzw. 858,0 Varroa/Volk
(Zellgröße 4,9 mm). Nach unseren Ergebnissen deutet sich kein Effekt der Zellgröße auf den Varroabefall an. Sowohl bei einem Einfluss der Brutzellgröße bzw. Bienengröße auf die Varroareproduktion, das Putzverhalten o. ä., wie in Imkerkreisen diskutiert, wären hier Unterschiede zu erwarten gewesen.
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